An den Rechtsanwalt des Mobbing-Vereines

Meine Antwort an den Rechtsanwalt des Mobbing-Vereins:

K/Sa Kanuklub Industrie Essen e.V.

Sehr geehrter Herr [editiert],

zunächst verwahre ich mich gegen jegliche in Ihrem Schreiben vom 15.09.2014 gegen mich vorgebrachten Anschuldigungen. So spricht man ja beispielsweise erst dann von Verleumdung und übler Nachrede, wenn Unwahrheiten verbreitet werden, nicht wahr?

Wenn die Geschehnisse im KKI jedem normal denkenden Menschen auch unglaubwürdig anmuten, so sind sie noch lange nicht, wie Sie es behaupten, unwahr.

Ihnen als Jurist ist natürlich klar, dass 1 ½ Jahre Mobbing-Tortur nicht von A bis Z belegt werden können. Das schließt aber doch nicht aus, dass zahllose Einzel-Aktionen – sowohl gegen mich, als auch gegen mein Kind – genauestens benannt und nachgewiesen werden können. So, wie ich meinen Aufzeichnungen entnehmen kann, dass ich am 27. April 2008 bei [aufgrund täterfreundlicher Gesetze editiert] vergeblich(!) um Hilfe rief – ein Gespräch, in dem er mir über das Verhalten der Mobbing-Initiatorin und ihren Gatten Recht gab –, so kann ich jede Menge weiterer Beispiele – angefangen von Diskriminierung über Anschreierei, Beschimpfungen und/oder Beleidigungen, diversen Verstößen gegen meine Grundrechte bis hin zu Freiheitsberaubung meines Sohnes mit Datum und den beteiligten Personen belegen. Es gibt Zeugen, Emails, Briefe, Einschreiben, Protokolle etc. etc.

Sie glauben doch nicht, dass ich mich derart weit aus dem Fenster lehne, wenn ich nichts in der Hand habe.

Meine Äußerungen entsprechen der Wahrheit – einer ekelhaften Wahrheit. Aber das weiß [aufgrund täterfreundlicher Gesetze editiert] ja selbst.

Alles, was Sie als ‚Schmähschriften’ bezeichnen, ist überdies bereits seit 2009 im KKI bekannt. Und da kommt man jetzt und schreit ‚Verleumdung’ etc.? Das ist doch wohl etwas spät.

Bezeichnen Sie es eigentlich auch als Verunglimpfung, wenn jemand sagt: „Die Deutschen haben damals ekelhafte Dinge mit den Juden gemacht – oder feige weggesehen!“? Nach Ihrer Einschätzung muss eine solche Veröffentlichung ja wohl als Schmähschrift bezeichnet werden, nicht wahr?

Und was sagt denn [aufgrund täterfreundlicher Gesetze editiert] dazu, dass man weder mein privates Eigentum, das ich bereits vor Jahren schriftlich zurückgefordert habe, bis heute herausgegeben noch das Schlüsselpfand für den ordnungsgemäß zurückgegebenen Vereinsschlüssel erstattet hat?

Die gravierenden Folgen, die Mobbing für die Gesundheit des Opfers hat, sind längst nachgewiesen. Bezeichnen Sie die verantwortlichen Wissenschaftler auch alle als Lügner?

Ja! Meine Gesundheit hat massiv gelitten! Dass diese hässlichen Vorfälle auch an meinen damals pubertierenden Söhnen nicht spurlos vorübergingen, nahm man im Verein offenbar billigend in Kauf und bedauert dies ja wohl bis heute nicht.

Ihre Darstellung ‚ich hätte veranlasst, dass eine Seite ‚KKI Essen | Hexenjagd – wenn aus Freundschaft Mobbing wird’ direkt unter der Homepage des KKI platziert wurde’ ist schlichtweg falsch. Wenn ich Einfluss auf die Platzierung von Webseiten hätte, wäre meine Autorin-Seite unter dem Suchbegriff ‚Mobbing’ auf Platz 1+.

Bei google habe ich die Entfernung der Suchanfrage ‚KKI Essen’ in Bezug auf mein Blog beauftragt. Dies ist einzig ein Zeichen meines guten Willens. Mein Recht will ich immer noch – und mein Eigentum zurück.

Gruß eines Mobbing-Opfers

Mit der Betonung auf: Mein Recht will ich immer noch
– und mein Eigentum zurück!

Über Ilia-Faye

Ich bin: Harmonie-Junkie. Ich schätze: Ehrlichkeit, Offenheit, Zuverlässigkeit. Ich verachte: Missgunst, Niedertracht, Feigheit, Hinterhältigkeit, unsoziales Verhalten.
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