Viele haben sehr gespannt auf mein Buch gewartet. Meine Freunde, Bekannte, vor allem aber auch Kameraden im neuen Verein.
Meine Leser reagieren durchweg sehr positiv:
- „Super Buch, konnte es nicht weglegen, hab die halbe Nacht gelesen, kaum geschlafen…“
- „Ich hatte das Buch in zwei Tagen durch. Das ist ja super spannend. Einfach unglaublich, was im KanuKlub Ruhr vorgefallen ist…“
- „Ich hab bis zwei Uhr nachts gelesen, musste mich geradezu losreissen, bin sehr gespannt, wie es weitergeht…“
- „Da bauen sich ja beim Lesen Fluchtreflexe auf…“
- „Das ist ja einfach unglaublich. Wenn das alles wirklich so gelaufen ist: pfui!“
oder anders:
- „Wie kann man soviel Geduld aufbringen? Ich hätte denen bereits nach wenigen Tagen die Brocken vor die Füße geworfen…“
Allgemeiner Applaus für mein Buch – schreiben kann ich jedenfalls, das ist mal klar. Allgemeine Hochachtung vor meinem Mut mit all diesen Details an die Öffentlichkeit zu gehen.
Allgemeine Empörung. Entrüstung über die vielen Gemeinheiten, Nickeligkeiten, Hinterhältigkeiten, die nicht nur mir, sondern manches mal auch meinem Sohn entgegen gebracht wurden.
Selbst Skeptiker, die zunächst mit dem Spruch: „Naja, Konflikte gibt es überall mal…“ den Vorfällen ihre Schärfe nehmen wollten, sind nach der Lektüre des Buches entsetzt.
Rufe werden laut über ‚Missbrauch von Fördergeldern‘, Diskussionen über die Gemeinnützigkeit des KK Ruhr. Mit Kanusport habe doch das ganze Verhalten in diesem Verein überhaupt nichts mehr zu tun. Die Vorkommnisse seien unverantwortlich, skandalös und verstießen eklatant gegen sportliche Grundsätze – und gegen die Ehrenordnung des Kanuverbandes.
Kanuten fordern mich auf, den Deutschen Kanuverband hinzuzuziehen. Der müsse doch da reagieren. Dieser Verein sei ja untragbar, beschmutze ja das Ansehen der gesamten Vereinswelt…
…noch zögere ich…
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