Das Schweigen der ‚Freunde’

Das Schweigen unserer Freunde

Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern,
sondern an das Schweigen unserer Freunde.

(Martin Luther King)

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Sahnetorte…

…als Metapher

Da hast du in zeitraubender, mühsamer Kleinarbeit
eine wunderbare Sahnetorte erschaffen…

…hast deine eigenen Bedürfnisse
und sogar deine Familie dahinter zurück gestellt…

…und du freust dich darauf, diese tolle Torte
gemeinsam mit Freunden und Kameraden zu genießen…

…diese wunderbare Torte,
für die du von allen Seiten große Anerkennung und Beliebtheit erfährst…

…und dann ist da Eine,
die selber nicht in der Lage ist, so eine tolle Torte zu erschaffen
und dir in geradezu krankhaftem Neid diese Torte nimmt…

…die allen klar macht,
was für ein schlechter Mensch du doch bist
und dass man diese Torte besser ohne dich verspeist…

~~~~~

…und all die Freunde’ und ‚Kameraden,
mit denen du diesen Leckerbissen genießen wolltest,
sehen tatenlos zu…

…und dann kommt einer,
der dir ein paar Brotkrumen hin wirft
– vor deine Füße, in den Dreck…

… und dann sollst du dafür noch dankbar sein…

…DENN DA HAT JA EINER EINEN SCHRITT AUF DICH ZU GEMACHT!

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Diese kleine Metapher diene
anlässlich des Tages der deutschen Sprache
allenExperten’ – unfähigen Mediatoren, Juristen und Therapeuten – undSchlaumeiern’ – aktiven/passiven Wegsehern, die meinen, aus ihrer heilen Welt heraus die Situation eines Mobbing-Opfers beurteilen zu können –,
die alle miteinander so gern und selbstherrlich das Verhalten des Opfers verurteilen
und ihm vorwerfen,
dass es weder auf Heuchelei(en) der/des Täter/s
– in dem Bemühen, nach außen einen guten Eindruck zu machen –
noch auf vor Feigheit und Ignoranz triefende
Verharmlosungen und Ausflüchte sogenannter Unbeteiligter
– in dem Bemühen, das eigene Gewissen zu entlasten –

mit grenzenloser Dankbarkeit reagiert hat
und daher an der Entwicklung schließlich selber Schuld ist…

…als Denkanstoß!

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Feigheit im Kampf gegen Mobbing

Schauplatz:
eine Apotheke an einem stark frequentierten Ort mit öffentlichem Schaukasten…

Ich betrete die Apotheke, frage höflich an, ob ich etwas in diesem Schaukasten aushängen darf und reiche der Apothekerin meinen Aushang für die Petition zum Schutze von Mobbing-Opfern…

Bitte-um-HilfeDie ‚Dame’ nimmt mein DIN-A4-Blättchen entgegen und betrachtet es aufmerksam…

…während sie betont langsam liest, scheinen die Finger immer spitzer zu werden – so wenig Berührung mit dem gefährlichen Papierchen wie möglich, damit man sich daran nicht am Ende noch verbrennt…

…die Körperhaltung sagt bereits deutlich aus: „Damit will ich nichts zu tun haben.“, während die ‚Dame’ offenbar nach den richtigen Worten sucht, wie sie nur möglichst unverfänglich meine Bitte ablehnen kann. Schließlich will sie keine Berührung mit diesem hochgefährlichen, lebensbedrohlich verseuchten Thema…

Aushang Petition Rückseite…endlich gibt sie sich einen Ruck: „Nein. Das ist ja was politisches. Sowas nehmen wir hier nicht. Tut mir Leid.“…

Ich bin enttäuscht, aber diese Reaktion kenne ich nur zu gut. Die Entscheidung muss ich akzeptieren. Mit „Trotzdem danke für Ihre Zeit.“ wende ich mich dem Ausgang zu…

…da ruft diese ‚Dame’ doch tatsächlich hinter mir her: „Das ist sehr wichtig, was Sie da tun! Ich wünsche Ihnen weiter viel Erfolg!“

Was will sie damit eigentlich zum Ausdruck bringen?????

Ich kann diese grenzenlose Feigheit, die mir immer und immer wieder im Kampf gegen Mobbing begegnet, einfach nicht mehr kommentieren…

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Mobbing-Verein feiert Geburtstag

Ich denke daran, wie ich vor 10 Jahren monatelang unglaublich viel Zeit in das Jubiläum des KKI Essen gesteckt habe…

…2005, als der Verein 75-jähriges Bestehen feierte…

…wie meine Familie hinter all meinem Engagement zurückstand,
damit dieser Verein ein tolles Fest feiern konnte…

…wie in derPresse auf meine Bitte hin auf der Titelseite darüber berichtet wurde…

…wie begeistern man von mir war – von mir und meinem Einsatz für den Kanuklub Industrie Essen e.V. …

…und wie dann nur zwei Jahre später durch den grenzenlosen Neid einer einzelnen Person die Begeisterung und Anerkennung nach und nach in Hass gegen mich umschlug, für den bis heute niemand eine vernünftige Erklärung liefern konnte!

Heute lässt der KKI Essen sich wieder feiern…

mein privates Eigentum (Musikanlage nebst 4 großen Lautsprechern und jeder Menge Lautsprecherkabel, Thekenaufsatz der Außentheke nebst Befestigung, 3 Barhocker aus weiß lackiertem Holz mit Stuhlkissen, Werkzeugschrank mit einigem Werkzeug, große Allwetterplane, Heißwasser-Boiler), sowie das Schlüssel-Pfand habe ich noch immer nicht zurück erhalten

…und ich kann mich nur wiederholen: Jeder – wirklich jeder (!) – der an dieser Bezirksfahrt teilnimmt und mit dem KKI Essen zusammen feiert, muss sich darüber im Klaren sein,

  • dass er Gewalttäter ehrt – Gewalttäter, die seit 2009 jede Verantwortung für das eigene Verhalten und die daraus resultierenden, gravierenden Folgen ablehnen…
  • dass er letztlich durch sein gleichgültiges Handeln Gewalt aktiv unterstützt…

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