Mobbing: der Konjunktiv im Rat der ‚Weisen’

  • ich hätte…
  • ich würde…
  • ich wäre…
  • ich könnte…
  • ich käme…
  • ich sähe…
  • ich ginge…

…Konjunktive – alles Konjunktive…

…in zahllosen Beurteilungen der Vorkommnisse, die ich in meinem Buch schildere…
…in zahllosen Ratschlägen durch passiv Beteiligte – Mittäter wie Wegseher – oder auch völlig Fremde…
…in zahllosen Hinweisen ‚weiser’ Ratgeber über Schuld / Mitschuld / Unschuld…

Was ist ein Konjunktiv?

Den Konjunktiv verwendet man für Situationen, die nicht real sind.

~~~~~

Liebe Leser, liebe ‚weise’ Ratgeber!

Die Hexenjagd, die ich in meinem Buch schildere, war real – sehr real! Insofern zählt für mich in diesem Zusammenhang nur der Indikativ:

  • ich kam…
  • ich sah…

…wer noch nie über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahren hilflos erleben musste, wie ein mühsam aufgebautes soziales Umfeld systematisch Stück für Stück zerlegt wird…
…wer noch nie über ein Jahr lang von ‚Freunden’ und ‚Kameraden’ – allein aufgrund krankhaften Neides einer einzelnen Person – behandelt wurde wie eine Aussätzige, bei der man schon die ersten Pestbeulen sieht…
…wer noch nie miterleben musste, wie das eigene Kind über Monate hinweg immer wieder zur Zielscheibe wird – weil man die Mutter nicht kaputt kriegen kann…
…wer noch nie in exakt dieser Situation war, sollte mit seinem Urteil sehr sehr vorsichtig sein!

Trauma

Ein Beispiel zum besseren Verständnis:

Wenn ich früher einen Krimi im Fernsehen sah, in dem eine Frau überfallen, ggf. sogar vergewaltigt wurde – die danach völlig kopflos nach Hause hastete, als erstes duschte, nicht sofort die Polizei rief, keine Hilfe holte…

…dann war ich geneigt zu sagen: „Was für ein Quatsch. So verhält sich kein Mensch. Total unrealistisch. Jeder weiß doch, dass man sofort in die Klinik muss oder zur Polizei – Spuren sichern…“.

Das weiß ich heute besser!

Viele Menschen sind nach einem traumatischen Erlebnis gar nicht in der Lage, rational zu handeln!

Ich habe völlig unvorbereitet ein Trauma erlebt…

…Nötigung / Erpressung durch ‚Freunde’ und ‚Kameraden’…

…eine Situation, die mich – als gestandene, selbstständige Frau – außerstande setzte, allein aus dem Nachbar-Stadtteil mit dem ÖPNV nach Hause zu kommen…
…sprich: in einen Bus ein- und nach etwa fünf Haltestellen wieder auszusteigen!

Eine alltägliche Situation, die mich völlig überforderte! Das hätte (Konjunktiv!) ich zuvor nicht für möglich gehalten…
…habe (Indikativ!) mich aber in der darauf folgenden Zeit mehrfach in dieser Lage befunden.

Welcher ‚weise’ Ratgeber will sich über die Änderung meines Verhaltens nach diesem Trauma ein Urteil erlauben?

vgl. „Wenn ich gemobbt würde…“

Veröffentlicht unter C'est la vie?, Mein Buch | 1 Kommentar

An die Initiatorin des Mobbing im KKI Essen

Tja, ‚Alexis’, das spricht schon für sich…
…dass du auf meine einfachen Fragen ganz offensichtlich keine Antwort bieten kannst. Auf analytische Fragen haben Mobber eher selten Antworten parat.

Da ich noch immer größten Wert auf vollständige Aufklärung der Vorkommnisse lege, wiederhole ich hier gern noch einmal die grundsätzlichen Fragen und den explizit an dich gerichteten Passus meines offenen Briefes an den KKI Essen, der einzig einen weiteren Nachweis eures Erklärungsnotstandes erzeugte:

[…] Derweil habe ich weitere Fragen – diese hier in erster Linie an die Haupttäter:
Wie kommt man sich selber eigentlich vor, wenn man sich als Erwachsener sogar einem Kind gegenüber asozial verhält, nur weil man die Mutter nicht kaputt kriegen kann?
Was für eine kranke Form von ‚Rechts’-Empfinden ist dafür verantwortlich, dass ihr mir – nunmehr seit Jahren! – mein privates Eigentum vorenthaltet, genauso wie das noch immer zu erstattende Schlüsselpfand?

Dein triumphales Grinsen, Alexis, das du noch immer so offen zur Schau trägst, wenn wir uns begegnen, das wirft weitere Fragen auf:

Worüber triumphierst du eigentlich? Das, was du mir geradezu krankhaft geneidet hast – das, was dich zu einer Hexenjagd, zu einer Hasskampagne sonder gleichen veranlasste – meine ansteckende Fröhlichkeit, meine Gabe, meine Mitmenschen auf unterhaltsame Weise in nahezu jeder Lebenslage zum Lachen bringen zu können (und das auch noch ohne die Notwendigkeit, andere durch den Kakao zu ziehen) – diese Gabe hast du durch deine schamlose Intrige nicht erlangt. Das wirst du auch nie, denn diese Gabe basiert auf meiner Herzlichkeit, auf meinem aufgeschlossenen, offenherzigen Wesen und auf der Fähigkeit, auch (oder besonders) über mich selbst lachen zu können. Diese Eigenschaften wirst du nie besitzen. Worüber also triumphierst du eigentlich? Was du erreicht hast, nenne ich blindwütige Zerstörung. Die Frage ist: Wer oder was kann denn überhaupt über mutwillige, sinnlose Zerstörung wertvoller Elemente triumphieren? Also, mir fällt dazu nur eines ein: Bosheit. Primitive, pure Bosheit.
Da ich meine Erlebnisse veröffentlicht habe, habe ich interessante Dinge über dich erfahren. Lange schon, bevor deine Schwester den Kontakt zu mir suchte, erhielt ich z. B. eine Email, die dein [Zitat] ‚Riesenego’ beklagte und auf den Satz endete: „Ich weiß wie es ist, wenn ‚Alexis’ einem das Leben verkorkst.“ Ich weiß nicht, wie viele Leichen du im Keller hast, Alexis, aber ich habe nicht die Absicht, mich stillschweigend dort einzureihen und untätig abzuwarten, wie viele es denn wohl noch werden.
So habe ich nicht vergessen, wie du mit demselben triumphalen Grinsen vor einigen Jahren berichtetest, dass deiner Arbeitskollegin gekündigt wurde – weil sie ja so ‚böse’ war… Auch habe ich nicht vergessen, wie du zu unser aller Entsetzen den Vereinsausschluss deines eigenen Schwiegervaters angeregt hast. Ich habe nicht vergessen, wie du dein eigenes Zwistträchtiges Fahrtenbuch-Manöver gegen ‚Adolf’ deinen Schwiegereltern angelastet hast. Ich habe nicht vergessen, wie du bei mir versucht hast, Stimmung gegen x und y zu machen – wenn auch vergeblich! […]

Und nun zu dir: hast du wirklich keine Antworten?
Weißt du, ‚Alexis’, anfangs hättest du dich ja noch mühevoll mit ‚Missverständnissen’ o. ä. herausreden können…
…dass du aber alles daran setzt, eine Aufklärung zu verhindern, ist nur ein weiterer Beleg dafür, dass du ganz gezielt boshaft gehandelt hast, denn sonst wäre dir selber an Aufklärung gelegen.

Mir wird heute noch übel, wenn ich daran denke, mit welch scheinheiliger Miene du dein niederträchtiges Handeln ‚zum Wohle des Vereines’ gerechtfertigt hast. Wie fühlt man sich eigentlich, wenn man in einem Menschen, der einem einst seine Freundschaft geschenkt hat, eine solche Übelkeit verursacht?

Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
(François VI. Duc de La Rochefoucauld)

…Neid – immer wieder Ursache für exzessives Mobbing…

In diesem Sinne warte ich darauf, dass dein Umfeld dich erkennt – nicht so, wie du dich darstellst, sondern so, wie du bist – dass deine Familie dahinter kommt, wen (was) sie da im eigenen Nest hat…
…denn du wirst wieder so handeln – ohne Rücksicht auf Verluste – in dem vergeblichen Versuch, dein ‚Riesenego’ satt zu kriegen. Das jedoch wird dir nie gelingen…

KKI-1KKI-2KKI-3KKI-4KKI-5

Veröffentlicht unter C'est la vie?, Kampf gegen Mobbing, Kanuklub Ruhr | Verschlagwortet mit , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Info vom Petitions-Ausschuss des Deutschen Bundestages

Aktuell aus meinem Briefkasten gefischt:
PetAus29052015

…als Fortsetzung der Korrespondenz mit dem Petitions-Ausschuss des Deutschen Bundestages

…was auch immer das bedeutet.

Veröffentlicht unter Kampf gegen Mobbing | Schreib einen Kommentar

Heiko Maas: Anti-Doping-Gesetz: JA / Anti-Mobbing-Gesetz: NEIN?

Mobbing ist pure GewaltDa wird wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen. Gegen Betrug will man vorgehen – Körperverletzung fällt unter den Teppich. Es ist nicht zu fassen!

Offener Brief an das Bundesministerium der Justiz, Herrn Justizminister Heiko Maas:

Sehr geehrter Herr Maas,

voll des Lobes verkünden die Medien: Deutschland soll ein Anti-Doping-Gesetz bekommen. Doping sei eine spezielle Form des Betruges, gegen die Bundesjustizminister Maas zukünftig endlich mit einem Anti-Doping-Gesetz vorgehen will…

Das verstehe ich nicht: Straftatbestände des Betruges sind doch im StGB bereits vielfältig berücksichtigt. Wozu braucht es da noch ein weiteres Gesetz?

Genau so jedenfalls klingt doch die übliche Ausrede Ihres Ministeriums,
wenn ein Gesetz gegen Mobbing verlangt wird.

Mobbing ist aufgrund der häufig schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen für die Opfer nichts anderes als eine spezielle Form vorsätzlicher und teils schwerer / gefährlicher Körperverletzung – gegen die niemand vorgeht, weil es ja kein Gesetz dagegen gibt…

Vollständiges Schreiben als PDF öffnen

Veröffentlicht unter Kampf gegen Mobbing | 1 Kommentar