So ekelhaft das Thema ‚Mobbing’ auch ist – es gibt doch auch immer wieder Stellen zum Schmunzeln – oder auch zum herzhaften Ablachen…
Beispielsweise bringt mich die Erinnerung an die Angst meiner Mobber vor mir immer wieder zum Schmunzeln.
Da kämpft der kleine David gegen den großen Goliath – und Goliath hat eine Sch… Angst vor diesem vermeintlichen ‚Zwerg’. Nun ja: ich bin ja schließlich gefährlich!
🙂 Ich kann einfach nicht anders, als mich darüber zu amüsieren.
Oder der Gedanke an damals, als dieser Möchtegern-Adonis mir im Zuge unserer ‚Handy-Duelle’ schrieb, er [Zitat:] ‚jogge gerade splitternackt mit flatterndem Pimmel’ durch einen der hiesigen Wälder, weil dort – einer spaßigen Statistik zufolge – die Chance auf ein erotisches Abenteuer mit einer willigen Unbekannten (und damit dem vorherrschenden Gedanken in der Gehirnzelle dieses Mannes) am größten ist…
– was in der bildlichen Vorstellung dieser Szenerie keineswegs die wohl erwarteten erotischen Gedanken in mir hervorrief, sondern sofort eines jener typischen Loriot-Männchen vor meinem geistigen Auge erzeugte – Herr ‚Müller-Lüdenscheid’ mit Knitter-Po, dickem Bauch und Schlabber-Pimmel – joggt durch den Wald auf der verzweifelten Suche nach einem willigen Weib für ein anonymes Quickie.
Nein, erotisch fand ich diese Vorstellung eher nicht… – ich hätte mich fast bepinkelt vor Lachen, bevor ich mich soweit sammeln konnte, dass ich mit einer entsprechenden Antwort quittieren konnte…
Auch im Zuge meines erfolgreichen Info-Abends zum Thema ‚Mobbing’ konnte ich bei verschiedenen Formulierungen ein gewisses Amusement in den Gesichtern meiner Gäste verzeichnen. Man muss wohl auch bei widerlichen Themen nur die richtigen Worte finden – der nächste Themenabend ist in der Planung…
Viele meiner Leser lassen mich immer wieder wissen, dass sie sich vor allem über meinen unterhaltsamen Sarkasmus, der auch mein Buch prägt, köstlich amüsieren.
Zu meinen persönlichen Favoriten zählt hier der Absatz ‚714’, da ich immer wieder den dämlichen Gesichtsausdruck des damaligen Wanderwartes vor Augen habe, als er feststellen musste, dass ich seiner hochgelobten Paddel-KM-Leistung in nichts mehr nachstand – und er vor lauter Schreck einfachstes Kopfrechnen nicht mehr beherrschte…
Sehr beliebt sind auch Blog-Posts wie Lokalnachrichten und Schließmuskel oder mein gedanklicher Ansatz der biologischen Definition meiner Mobber im Eintrag sogenannte ‚Kameraden’…
Und da hatte ich doch heut früh nach dem Abrufen meiner Emails wieder so eine nette Begebenheit *lol*:
schreibt mich doch tatsächlich der Getränkewart meines Ex-Vereines an, am Wochenende bei zahlreichem Erscheinen doch ein dickes Portemonnaie mitzubringen, damit die Mai-Abrechnung beglichen werden kann… *rofl*.
Diese Mail geht offenbar noch an verschiedene andere Ex-Mitglieder, die wegen der massiven Mobbing-Vorfälle diesen Verein längst verlassen haben. Da lebt ja wohl einer völlig hinterm Mond *ächz*.
Was für ne uralte Adressliste hat denn der *hihihuhuhuhahahahaha*? Ich kann nicht mehr…
Das Ganze wäre natürlich nur halb so amüsant, wenn nicht einige ‚Unfehlbare’ meines Ex-Vereines mir voller Hochmut die weitere Nutzung der Mitglieder-Email-Addies untersagt, mir in absolut bornierter Art und Weise für einen solchen Fall juristische Schritte angekündigt und überdies gleich mit der Aussicht auf 250 € Strafe für die Verwendung jeder einzelnen Mail-Adresse ebenfalls auf mein ‚dickes Portemonnaie’ geschielt hätten…
🙂 Ist doch immer wieder schön, wenn die, die sofort mit dem Finger auf andere zeigen und dabei ne große Klappe haben, dann selbst genau solche Fehler machen!
Tja, was soll ich sagen? Gleiches Recht für alle? Soll ich nun Anzeige erstatten?
Nö! Ich hab mich köstlich amüsiert, da ich weiß, wie sehr sich einige ‚Unfehlbare’ über diesen lächerlichen Fehler ärgern – das war ja mal wieder ein sehr unterhaltsames Intermezzo…
Und da ich sicher bin, dass einige meiner Ex-Kameraden gern regelmäßig mein Blog lesen: richtet doch diesem Getränkewart aus, dass ich ganz sicher nicht anwesend sein werde, geschweige denn mit Portemonnaie – und dass ich natürlich im Falle einer Wiederholung, und wenn sie noch so versehentlich passiert, Anzeige erstatten werde!
Gleiches Recht für alle eben!
Und wenn wir schon mal dabei sind: für alles Andere erwarte ich noch immer Eure Entschuldigung sowie die Herausgabe meines privaten Eigentums!
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